Bilder der Demo „Stop Watching us“

Ich habe mich heute auf in die Stadt gemacht, um an der Demo gegen die Überwachung teilzunehmen. Hier ein paar Bilder

In der Hamburger Innenstadt haben bis zu 2.000 Menschen gegen die Ausspähung von Daten durch die Geheimdienste protestiert. Wie in zahlreichen deutschen Städten folgten die Demonstranten dem Aufruf des Bündnisses „Demonstrare“. Sie forderten ein Ende der Massenüberwachung ebenso wie Asyl für den ehemaligen US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden, der die umfangreichen Überwachungspraktiken aufgedeckt hatte.

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Auch wenn ich persönlich den Auftritt von FDP Politiker Müller-Sönksen nicht sehr passend fand, waren die Handgreiflichkeiten gegen ihn natürlich unter aller Sau.
Der FDP-Politiker wurde mit eindeutigen Gesten bedacht und, obwohl er sich gegen Überwachung aussprach, während seiner Rede ausgebuht – möglicherweise aufgrund der Rolle seiner Partei in der deutschen Regierung. Im Gegenzug sprach der 53-Jährige die Demonstranten mit „Meine lieben Stinkefinger“ an.

Burkhardt Müller-Sönksen (FDP) wurde beim Handgemenge leicht verletzt. Ein Teilnehmer aus dem sogenannten Schwarzen Block kletterte auf den Lastwagen, der als Rednerbühne diente, und versuchte Müller-Sönksen das Mikrofon aus der Hand zu reißen. Dabei stürzte der Politiker und verletzte sich leicht am Rücken. Der Chaos Computer Club als Mitveranstalter verurteilte die Aktion. Im weiteren Verlauf blieben die Proteste bis zum Abend friedlich.

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